Ich bin seit 18 Jahren ausgebildeter Ergotherapeut und habe seit 2014 meine Privatpraxis für Ergotherapie, Handtherapie und Podoorthesiologie eröffnet.  Ich verfüge über zahlreiche Zusatzqualifikationen wie z. B. Bobath-Therapie, Pörnbacher Therapie, FOTT etc. Des Weiteren habe ich eine Ausbildung zum qualifizierten Handtherapeuten an der Fachakademie für Handrehabilitation absolviert und kann somit neben der Nachsorge bei Verletzungen und Operationen im Bereich der Hand, Ellenbogengelenk, Schultergelenk und Wirbelsäule auch chronische Erkrankungen in diesem Gebiet behandeln wie z. B.:

• Rheumatische Erkrankungen

• Weichteil-, Sehnen- und Kapselverletzungen

• Frakturen

• Luxationen

• Verbrennungen

• Arthrosen

• Überlastungssyndrome wie Tennis-Ellenbogen

• Carpaltunnelsyndrom

• Morbus Sudeck

• Dupuytrensche Kontraktur

• Amputationen

• Verletzungen der Nerven

Das Ziel der handtherapeutischen Maßnahmen ist eine möglichst vollständige und zügige Wiederherstellung der motorischen und sensiblen Funktionen für einen automatisierten, koordinierten und zielgerichteten Gebrauch der Hand, kurz einen uneingeschränkten Einsatz in Beruf und Freizeit. In jeder postoperativen Phase hat die Handtherapie einen großen Stellenwert und ist ein ausschlaggebender Bestandteil der Nachbehandlung in der Handchirurgie. Sie kann die Funktionsfähigkeit der verletzten Extremität mit klassisch konventionellen und modernen Behandlungsformen wiederherstellen.

„Aus funktioneller Sicht ist es notwendig, die Hand nicht als Einzelstruktur vom Körper zu trennen und zu betrachten. Sie ist als integrierte Einheit im gesamten menschlichen Organismus zu sehen und zu verstehen. Es müssen Wechselwirkungen zu anderen Gelenken und Organen innerhalb des gesamten Bewegungsapparates hergestellt werden.“Bilder und Text (Mappe)

Aus diesem Grund reicht eine isolierte, klassische Handtherapie oftmals nicht aus. Jedes Organ kann bestimmten Segmenten der Brust und Lendenwirbelsäule zugeordnet werden, die über neurologische Bahnen wie den Nervus medianus, ulnaris und radialis in direkter Verbindung mit der Hand stehen. Daher muss der qualifizierte Handtherapeut im Bereich Anatomie und in den organischen, neurologischen und physiologischen Reaktionen und Funktionen gut ausgebildet sein. Wir behandeln unsere Handpatienten bereits erfolgreich mit den Therapieverfahren der Akademie für Handrehabilitation und möchten Ihnen diese im Folgenden kurz vorstellen:

Was kann behandelt werden ?
 

Hand:

• Sehnenscheidenentzündung

• Arthrosen

• Arthritiden

• Stauchungen

• Frakturen

• Rheuma

• Gelenksbeschwerden

• Carpaltunnelsyndrom

• Morbus Sudeck

• Sehnenansatztendopathien
• Dupuytrensche Kontrakturen

• Narbenbehandlung

• Weichteil-, Sehnen- und Kapselverletzungen

Ellenbogen:

• Epicondylitis (Tennisellenbogen)

• Arthrosen,Arthritis

• Traumatische Distorsionen

• Sehnenansatztendopathien

• Frakturen

• Narbenbehandlung

• Muskel- und Sehnenverletzungen

Schulter

• Frakturen

• Luxationen

• Bursitiden

• Arthrosen

• Instabilitäten

• Degenerative Muskelschäden

• Ansatztendopathien

• Thoracic Outlet Syndrom

• Frozen shoulder(Schultersteife)

Die verschiedenen Bausteine der Handtherapie-Ausbildung umfassen:

• Finger- und Daumengelenk

• Hand- und Radioulnargelenk

• Weichteiltechniken

• Narbenbehandlung

• Tape und Orthesen

• Hand und Sportverletzungen

• Hand und Ellenbogen

• Hand und Schulter

• Hand, Kiefergelenk und Stabilität

• Neurologische Pathologien der Hand

• Systemerkrankungen

• Die dynamische Rückenschule

• Behandlung der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule. Lendenwirbelsäule